Pädagogisches Konzept

 

Unserer pädagogischen Arbeit richtet sich konpetionell nach dem situationsorientierten Ansatz, der es uns ermöglicht, die Lebenssituationen der Kinder aufzugreifen und sie zum Grundsatz unserer Arbeit zu machen. Wir geben jedem KInd die Chance, sich die Welt auf seine eigene Art und Weise anzueignen, unabhängig davon, wo es her kommt, welcher Kultur es angehört und welche Voraussetzungen es mit bringt. Wir achten dabei darauf, dass jedes Kind Achtung, Respekt und Wertschätzung erhält. Wir greifen Situationen und Themen der Kinder auf, mit denen sie sich auf ihr zukünftiges Leben vorbereiten können. Sie können dabei auch eigenen Erfahrungen machen, die ihnen helfen, sich in der heutigen und künfitgen Lebenssituation zu recht zu finden. Wichtig ist, dass wir Pädagog*innen und die Kinder gleichberechtigt und mitbestimmend den pädagogischen Alltag gestalten. 

 

Damit Kinder zu starken Persönlichkeiten heranwachsen und Demokratie aktiv leben können, setzen wir uns für iher Rechet entsprechend der UN-Kinderrechtskonvention ein!

Aus der Sicht des Kinder bedeutet das:

o Ich habe mein ganz eigenes Begrüßungs-und Verabschiedungsritual. Wie und wo ich mich verabschiede, entscheide ich selbst.

    Regel: Ich begrüße oder verabschiede mich, bevor ich meinem Ritual nachgehe. Nach dem Verabschieden meiner Eltern gehe ich in meinen Gruppenraum.
o Ich finde täglich Raum für mein Spiel! Spielen macht schlau!

o Ich darf selbst bestimmen in welcher Gruppe ich spiele.

    Regel: Ich melde mich bei Raumwechsel ab und wieder an.
o Ich darf mein Spiel beenden.

    Regel: Ich räume mein Spielzeug auf

.o Ich bin für meine eigenen Spielsachen verantwortlich.
o Ich darf entscheiden, ob ich mich an Angeboten / Ausflügen oder Aktivitäten beteilige. Dabei lerne ich die Konsequenz meiner Entscheidung selbst zu tragen      

   bzw. zu verstehen. Ich darf meinen eigenen Ideen nachgehen und meiner Fantasie freien Lauf lassen.

o Ich lerne, meine Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken. Wenn ich etwas möchte oder nicht möchte, wird mir zugehört.

    Regel: Ich beachte Kommunikationsregeln.

o Wenn ich in den Garten, in den Traumraum oder in den Kreativraum möchte, darf ich das. Mir wird zugetraut, dort auch zeitweise allein zu sein.

    Regel: Im Garten klettere ich nicht über den Zaun.
    Regeln: für Räume außerhalb meines Gruppenraumes werden situationsbedingt besprochen.

o Ich kann sagen wie ich mich gerade fühle, wenn ich z.B. im Theaterraum Angst bekomme oder es mir beim Faschingsfest zu laut wird. Ich kann dann den Raum verlassen und im Zimmer oder im Garten spielen.
o Ich darf selbst bestimmen ob ich mich verkleide (Feste, Fasching, Kindergartenalltag).
o Auch wenn ich für die Sauna angemeldet bin, darf ich entscheiden, ob ich mitgehe oder nicht.

o Ich bekomme den Raum und die Zeit etwas auszuprobieren. So kann ich die Antworten auf meine Fragen und Lösungswege selbst finden.

o In Gesprächsrunden kann ich mich äußern und gemeinsam mit meiner Gruppe Themen und Ideen für die nächste Zeit sammeln.
    Regel: Ich beachte Kommunikationsregeln.

o Meine Sorgen werden ernst genommen. Habe ich Kummer oder Streit kann ich selbst oder gemeinsam mit anderen nach Lösungen suchen.
Selbständiges Lösen von Konflikten macht mich stark!

o Ich darf mit entscheiden, welche Regeln aufgestellt werden und wofür wir sie benötigen.

    Regeln: die meiner Sicherheit dienen, lerne ich einzuhalten.

o Mir wird zugetraut, Aufgaben auch außerhalb meines Gruppenraumes zu übernehmen.

o Mein Geburtstag ist mein besonderer Tag! Deshalb darf ich entscheiden, wie, wo und mit wem ich meinen Geburtstag feiern möchte.
o Ich entscheide beim Mittagessen, wie viel und von welchen Speisen ich etwas essen möchte. Ich lerne mein Hungergefühl einzuschätzen.
    Regel: Ich nehme dabei Rücksicht auf die anderen Kinder und deren Wunsch, auch noch etwas Essen nachzuholen.

o In der Mittagszeit lege ich mich zum Schlafen oder ausruhe hin. Dabei entscheide ich, ob ich mich in Unterwäsche oder Schlafanzug ausruhe. Ich muss nicht schlafen und kann ggf. früher aufstehen. Nach einer Schlafanalyse entscheiden die Pädagogen mit mir, ob ich die Mittagszeit in der Wachgruppe verbringe. Auch dort besteht die Möglichkeit, dass ich mich ausruhe und danach leise beschäftige.
o Ich kann selbst entscheiden, ob und wann ich auf die Toilette gehe. Meine Pädaggogen*innen beachtet dabei meine Rituale und meinen Entwicklungsstand.
o Ich entscheide, ob ich mir nach dem Frühstück meine Zähne putze.

   

Regel für Räume außerhalb meiens Gruppenraumes werden situationsbedingt besprochen.

 

Konzeption der Kita